09. April 2025

Martha Walther
10. SuedLese Literaturtage
ligeti zentrum @ SuedLese: Sonic Fabrics – Lagos to Hamburg Networks
„Sonic Fabrics – Lagos to Hamburg Networks“ ist ein interdisziplinäres Projekt, das die klanglichen, visuellen und kulturellen Überschneidungen zwischen Lagos (Nigeria) und Hamburg untersucht. Das von Nadja Rix, Joana Welteke und Jere Ikongio im Rahmen des Programms „Artists and Scientists in Residency“ am ligeti zentrum Harburg entwickelte Projekt untersucht historische Handelsverbindungen, insbesondere den kolonialen Handel von Dutch Wax Fabric (niederländischer Waxprint), und interpretiert diese Erzählungen durch zeitgenössische partizipatorische Kunstpraktiken neu. Die Arbeit wird während der SuedLese 2025 im Kultur Wohnzimmer in Harburg präsentiert.
Das Projekt setzt sich kritisch mit der Rolle Hamburgs während der Kolonialzeit auseinander, als die Stadt ein zentraler Knotenpunkt in den Handelsnetzwerken war, die Westeuropa mit Westafrika verbanden. Historisch gesehen erleichterte Hamburg nicht nur den Export von Stoffmustern, sondern wurde auch zu einer einflussreichen Drehscheibe für den deutschen Handel in der Region. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt, wie koloniale Handelspraktiken, wie der Handel von holländischen Wachsstoffen, zur Herausbildung kultureller Identitäten und städtischer Infrastrukturen beitrugen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der SuedLese 2025 statt.
Der Eintritt ist frei.
Weiterführende Links: https://record-o-mat.de/
Das Projekt setzt sich kritisch mit der Rolle Hamburgs während der Kolonialzeit auseinander, als die Stadt ein zentraler Knotenpunkt in den Handelsnetzwerken war, die Westeuropa mit Westafrika verbanden. Historisch gesehen erleichterte Hamburg nicht nur den Export von Stoffmustern, sondern wurde auch zu einer einflussreichen Drehscheibe für den deutschen Handel in der Region. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt, wie koloniale Handelspraktiken, wie der Handel von holländischen Wachsstoffen, zur Herausbildung kultureller Identitäten und städtischer Infrastrukturen beitrugen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der SuedLese 2025 statt.
Der Eintritt ist frei.
Weiterführende Links: https://record-o-mat.de/
Eintritt
Eintritt frei.
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Über "Kulturwohnzimmer"
Das offene Stadtteilatelier im Kulturwohnzimmer ist ein Begegnungsraum mitten in Harburg - im Gloriatunnel am Ende bzw. Anfang der Lüneburgerstraße.
Wöchentlich öffnen zwei bis drei Künstler*innen die Türen des Ateliers. Das Angebot richtet sich explizit an ALLE MENSCHEN und umfasst, neben der Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee eine Pause einzulegen und soziale Kontakte zu pflegen, verschiedene künstlerische Ausdrucks-, Lern- und Experimentierfelder. Die Künstler:innen begleiten nach Bedarf in der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung.
Wöchentlich öffnen zwei bis drei Künstler*innen die Türen des Ateliers. Das Angebot richtet sich explizit an ALLE MENSCHEN und umfasst, neben der Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee eine Pause einzulegen und soziale Kontakte zu pflegen, verschiedene künstlerische Ausdrucks-, Lern- und Experimentierfelder. Die Künstler:innen begleiten nach Bedarf in der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung.
"ligeti zentrum @ SuedLese: Sonic Fabrics – Lagos to Hamburg Networks"
„Sonic Fabrics – Lagos to Hamburg Networks“ ist ein interdisziplinäres Projekt, das die klanglichen, visuellen und kulturellen Überschneidungen zwischen Lagos (Nigeria) und Hamburg untersucht. Das von Nadja Rix, Joana Welteke und Jere Ikongio im Rahmen des Programms „Artists and Scientists in Residency“ am ligeti zentrum Harburg entwickelte Projekt untersucht historische Handelsverbindungen, insbesondere den kolonialen Handel von Dutch Wax Fabric (niederländischer Waxprint), und interpretiert diese Erzählungen durch zeitgenössische partizipatorische Kunstpraktiken neu. Die Arbeit wird während der SuedLese 2025 im Kultur Wohnzimmer in Harburg präsentiert.
Das Projekt setzt sich kritisch mit der Rolle Hamburgs während der Kolonialzeit auseinander, als die Stadt ein zentraler Knotenpunkt in den Handelsnetzwerken war, die Westeuropa mit Westafrika verbanden. Historisch gesehen erleichterte Hamburg nicht nur den Export von Stoffmustern, sondern wurde auch zu einer einflussreichen Drehscheibe für den deutschen Handel in der Region. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt, wie koloniale Handelspraktiken, wie der Handel von holländischen Wachsstoffen, zur Herausbildung kultureller Identitäten und städtischer Infrastrukturen beitrugen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der SuedLese 2025 statt.
Der Eintritt ist frei.
Weiterführende Links: https://record-o-mat.de/
Das Projekt setzt sich kritisch mit der Rolle Hamburgs während der Kolonialzeit auseinander, als die Stadt ein zentraler Knotenpunkt in den Handelsnetzwerken war, die Westeuropa mit Westafrika verbanden. Historisch gesehen erleichterte Hamburg nicht nur den Export von Stoffmustern, sondern wurde auch zu einer einflussreichen Drehscheibe für den deutschen Handel in der Region. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt, wie koloniale Handelspraktiken, wie der Handel von holländischen Wachsstoffen, zur Herausbildung kultureller Identitäten und städtischer Infrastrukturen beitrugen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der SuedLese 2025 statt.
Der Eintritt ist frei.
Weiterführende Links: https://record-o-mat.de/
Über "Kulturwohnzimmer"
Das offene Stadtteilatelier im Kulturwohnzimmer ist ein Begegnungsraum mitten in Harburg - im Gloriatunnel am Ende bzw. Anfang der Lüneburgerstraße.
Wöchentlich öffnen zwei bis drei Künstler*innen die Türen des Ateliers. Das Angebot richtet sich explizit an ALLE MENSCHEN und umfasst, neben der Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee eine Pause einzulegen und soziale Kontakte zu pflegen, verschiedene künstlerische Ausdrucks-, Lern- und Experimentierfelder. Die Künstler:innen begleiten nach Bedarf in der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung.
Wöchentlich öffnen zwei bis drei Künstler*innen die Türen des Ateliers. Das Angebot richtet sich explizit an ALLE MENSCHEN und umfasst, neben der Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee eine Pause einzulegen und soziale Kontakte zu pflegen, verschiedene künstlerische Ausdrucks-, Lern- und Experimentierfelder. Die Künstler:innen begleiten nach Bedarf in der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung.


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