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16. Juli 2025

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Konzert

Cosima Gerhardt, Joaquin Macedo

Wie man sich mit Geistern anfreundet – eine Séance mit Klanggespenstern

„Wie man sich mit Geistern anfreundet“ ist eine Séance, in der Klanggeister heraufbeschworen und zum Schwingen gebracht werden. Cosima Gerhardt leitet den Abend mit ihrem Cello, um Kontakt mit dem musikalischen Jenseits herzustellen, und stützt sich dabei mit einer Partitur in Form von Karten, die ein Tarotdeck simulieren. Als animiertes Objekt begleitet ein modularer Synthesizer die Performance. Seine vorprogrammierten elektronischen Algorithmen werden automatisch ausgeführt, auch wenn sie von Joaquin Macedo leicht gesteuert werden. Dazu wird Cosima Gerhardts Performance mit dem Cello in Echtzeit aufgenommen, prozessiert und zurückgespielt.

Im Anschluss folgt eine kurze Präsentation von Joaquin Macedo. Er spricht über den Produktionsprozess und einige künstlerisch-technische Aspekte des Stücks und richtet sich dabei ebenso an Fachpublikum wie auch an alle anderen Interessierten.

Cello, Stimme, Performance: Cosima Gerhardt

Elektronik und Komposition: Joaquin Macedo

Videos: Maren Henke und Joaquin Macedo

Cosima Gerhardt studierte Violoncello in Prag, Bremen und Berlin bei Alexander Baillie und Stanislav Apolin. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der zeitgenössischen Musik. Sie führt als Cellistin des Sonar-Quartetts und des Duos tocar eine rege Konzerttätigkeit und spielt regelmäßig im Ensemble Resonanz und dem Kammerensemble Neue Musik Berlin. Cosima Gerhardt ist Lehrerin für Alexandertechnik und Mutter zweier Kinder.

Joaquin Macedo ist ein argentinischer Komponist, der seit 2015 in Berlin lebt. Er studierte elektroakustische Komposition an der National University of the Arts (UNA – Argentinien) bei Guillermo Pozzati und Pablo Freiberg sowie experimentelles Musiktheater an der UdK Berlin bei Daniel Ott. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist er auch als Dozent aktiv. Derzeit schließt er seine Promotion an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg unter der Betreuung von Prof. Dr. Gordon Kampe und Prof. Dr. Nina Noeske ab. Sein Forschungsgebiet ist die Beziehung zwischen Musik und Raum. Zusammen mit Mathias Hinke gründete er das Duo Cementerio de Piñatas für experimentelles Musiktheater.

“Wie man sich mit Geistern anfreundet” wird unterstützt durch die Projektförderung Dr. sc. mus. des ArtisticResearchLabs im ligeti zentrum und ist Teil des Promotionsprojekts “Experimentelle Musik als Zwischenraum” von Joaquin Macedo.

Der Eintritt ist frei.
Kein Nacheinlass.
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Datum: Mittwoch, 16.07.2025
Uhrzeit: Beginn: 19:00 Uhr, Ende: 20:30 Uhr
Ort:
ligeti zentrum
Veritaskai 1, 21079 Hamburg

Eintritt

Eintritt frei.

Fahrplanauskunft

Location-Karte

Über "ligeti zentrum"

Das ligeti zentrum im Binnenhafen in Hamburg-Harburg ist ein gemeinsames Projekt der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Es betätigt sich seit seiner Gründung im Jahr 2023 im Schnittfeld zwischen den Künsten, Wissenschaft, Gesundheit und Technologie. Hier treffen Ingenieurwissenschaften auf Musiktherapie und nachhaltiges Theater auf Künstliche Intelligenz. Durch verschiedene Angebote bringt das Zentrum Forschung nach außen und lädt die Stadtgesellschaft dazu ein, an den Aktivitäten teilzunehmen, diese zu befruchten und gleichzeitig von dem Wissen aus akademischen und künstlerischen Kontexten zu profitieren. Das ligeti zentrum wird gefördert im Rahmen des Bund-Länder Programms „Innovative Hochschule“, das dazu beitragen möchte, für die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit mithilfe von Erkenntnissen aus Forschung und anderen Disziplinen kreative Lösungen zu finden.

"Wie man sich mit Geistern anfreundet – eine Séance mit Klanggespenstern"

„Wie man sich mit Geistern anfreundet“ ist eine Séance, in der Klanggeister heraufbeschworen und zum Schwingen gebracht werden. Cosima Gerhardt leitet den Abend mit ihrem Cello, um Kontakt mit dem musikalischen Jenseits herzustellen, und stützt sich dabei mit einer Partitur in Form von Karten, die ein Tarotdeck simulieren. Als animiertes Objekt begleitet ein modularer Synthesizer die Performance. Seine vorprogrammierten elektronischen Algorithmen werden automatisch ausgeführt, auch wenn sie von Joaquin Macedo leicht gesteuert werden. Dazu wird Cosima Gerhardts Performance mit dem Cello in Echtzeit aufgenommen, prozessiert und zurückgespielt.

Im Anschluss folgt eine kurze Präsentation von Joaquin Macedo. Er spricht über den Produktionsprozess und einige künstlerisch-technische Aspekte des Stücks und richtet sich dabei ebenso an Fachpublikum wie auch an alle anderen Interessierten.

Cello, Stimme, Performance: Cosima Gerhardt

Elektronik und Komposition: Joaquin Macedo

Videos: Maren Henke und Joaquin Macedo

Cosima Gerhardt studierte Violoncello in Prag, Bremen und Berlin bei Alexander Baillie und Stanislav Apolin. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der zeitgenössischen Musik. Sie führt als Cellistin des Sonar-Quartetts und des Duos tocar eine rege Konzerttätigkeit und spielt regelmäßig im Ensemble Resonanz und dem Kammerensemble Neue Musik Berlin. Cosima Gerhardt ist Lehrerin für Alexandertechnik und Mutter zweier Kinder.

Joaquin Macedo ist ein argentinischer Komponist, der seit 2015 in Berlin lebt. Er studierte elektroakustische Komposition an der National University of the Arts (UNA – Argentinien) bei Guillermo Pozzati und Pablo Freiberg sowie experimentelles Musiktheater an der UdK Berlin bei Daniel Ott. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist er auch als Dozent aktiv. Derzeit schließt er seine Promotion an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg unter der Betreuung von Prof. Dr. Gordon Kampe und Prof. Dr. Nina Noeske ab. Sein Forschungsgebiet ist die Beziehung zwischen Musik und Raum. Zusammen mit Mathias Hinke gründete er das Duo Cementerio de Piñatas für experimentelles Musiktheater.

“Wie man sich mit Geistern anfreundet” wird unterstützt durch die Projektförderung Dr. sc. mus. des ArtisticResearchLabs im ligeti zentrum und ist Teil des Promotionsprojekts “Experimentelle Musik als Zwischenraum” von Joaquin Macedo.

Der Eintritt ist frei.
Kein Nacheinlass.

Über "ligeti zentrum"

Das ligeti zentrum im Binnenhafen in Hamburg-Harburg ist ein gemeinsames Projekt der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Es betätigt sich seit seiner Gründung im Jahr 2023 im Schnittfeld zwischen den Künsten, Wissenschaft, Gesundheit und Technologie. Hier treffen Ingenieurwissenschaften auf Musiktherapie und nachhaltiges Theater auf Künstliche Intelligenz. Durch verschiedene Angebote bringt das Zentrum Forschung nach außen und lädt die Stadtgesellschaft dazu ein, an den Aktivitäten teilzunehmen, diese zu befruchten und gleichzeitig von dem Wissen aus akademischen und künstlerischen Kontexten zu profitieren. Das ligeti zentrum wird gefördert im Rahmen des Bund-Länder Programms „Innovative Hochschule“, das dazu beitragen möchte, für die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit mithilfe von Erkenntnissen aus Forschung und anderen Disziplinen kreative Lösungen zu finden.
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Location-Foto: ligeti zentrum
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