06. März 2025

Film
Isa Willinger
FILM: Plastic Fantastic (D/2024)
“Films for Future”
Plastic Fantastic (D/2024) 102 min.
Referent: Prof. Br. Michael Braungart (C2C)
Deutscher Dokumentarfilmpreis 2024 – Publikumspreis
Der ironische gewählte Titel „Plastic Fantastic“ deutet schon an, dass Isa Willinger in ihrer Doku nicht einfach nur die negativen Aspekte des Materials darstellt, sondern um einen differenzierten Blick bemüht ist, der auch Lobbyisten zu Wort kommen lässt, deren Aussagen neben der von Umweltaktivisten stehen.
Plastik ist heute allgegenwärtig – in Flüssen und Meeren, in unserer Luft, dem Boden und sogar unseren Körpern. Es gibt 500-mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Inmitten dieser rasant wachsenden Krise, setzen die Giganten der Kunststoffindustrie ihre Produktion unbeirrt fort. Und das, obwohl ein Recycling von Kunststoffen kaum funktioniert.
“PLASTIC FANTASTIC” begleitet unterschiedliche Protagonist:innen, darunter Vertreter:innen der Kunststoffindustrie, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, und erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten der Kunststoffkrise.
Plastic Fantastic (D/2024) 102 min.
Referent: Prof. Br. Michael Braungart (C2C)
Deutscher Dokumentarfilmpreis 2024 – Publikumspreis
Der ironische gewählte Titel „Plastic Fantastic“ deutet schon an, dass Isa Willinger in ihrer Doku nicht einfach nur die negativen Aspekte des Materials darstellt, sondern um einen differenzierten Blick bemüht ist, der auch Lobbyisten zu Wort kommen lässt, deren Aussagen neben der von Umweltaktivisten stehen.
Plastik ist heute allgegenwärtig – in Flüssen und Meeren, in unserer Luft, dem Boden und sogar unseren Körpern. Es gibt 500-mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Inmitten dieser rasant wachsenden Krise, setzen die Giganten der Kunststoffindustrie ihre Produktion unbeirrt fort. Und das, obwohl ein Recycling von Kunststoffen kaum funktioniert.
“PLASTIC FANTASTIC” begleitet unterschiedliche Protagonist:innen, darunter Vertreter:innen der Kunststoffindustrie, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, und erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten der Kunststoffkrise.
Eintritt
Fahrplanauskunft
Location-Karte
Über "Filmmuseum Bendestorf"
Der Freundeskreis Filmmuseum Bendestorf e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der den „Kulturraum Studio Bendestorf/Produzentenkino“ mit Museumsarbeit sowie der Veranstaltung von Dauer- und Sonderausstellungen, Filmabenden und Führungen durch das Museum unterstützt. Das Kernstück des Bendestorfer Filmmuseums ist das Produzentenkino aus den 1950er Jahren, das weitgehend im Originalzustand vorhanden ist. In seiner Architektur und Ästhetik spiegelt es die Aufbruchstimmung der Nachkriegszeit wider. Dieses Produzentenkino ist ein Juwel, sicherlich einzigartig in der ganzen Bundesrepublik. Hier wurden in der Zeit des Filmstudios zum ersten Mal die fertig abgeschlossenen Filmproduktionen gesichtet. Bei der Vorführung des in Bendestorf gedrehten Films „Die Sünderin“ mit Hildegard Knef drängelten sich 200 Mitarbeiter im Kinosaal, um zu erleben, wie die junge Film-Diva für zwei Sekunden unbekleidet zu sehen ist. Das Kino ist mit hochmoderner Vorführtechnik ausgestattet, bietet aber auch die inzwischen selten gewordene Möglichkeit, 35mm-Filme vorzuführen.
"FILM: Plastic Fantastic (D/2024)"
“Films for Future”
Plastic Fantastic (D/2024) 102 min.
Referent: Prof. Br. Michael Braungart (C2C)
Deutscher Dokumentarfilmpreis 2024 – Publikumspreis
Der ironische gewählte Titel „Plastic Fantastic“ deutet schon an, dass Isa Willinger in ihrer Doku nicht einfach nur die negativen Aspekte des Materials darstellt, sondern um einen differenzierten Blick bemüht ist, der auch Lobbyisten zu Wort kommen lässt, deren Aussagen neben der von Umweltaktivisten stehen.
Plastik ist heute allgegenwärtig – in Flüssen und Meeren, in unserer Luft, dem Boden und sogar unseren Körpern. Es gibt 500-mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Inmitten dieser rasant wachsenden Krise, setzen die Giganten der Kunststoffindustrie ihre Produktion unbeirrt fort. Und das, obwohl ein Recycling von Kunststoffen kaum funktioniert.
“PLASTIC FANTASTIC” begleitet unterschiedliche Protagonist:innen, darunter Vertreter:innen der Kunststoffindustrie, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, und erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten der Kunststoffkrise.
Plastic Fantastic (D/2024) 102 min.
Referent: Prof. Br. Michael Braungart (C2C)
Deutscher Dokumentarfilmpreis 2024 – Publikumspreis
Der ironische gewählte Titel „Plastic Fantastic“ deutet schon an, dass Isa Willinger in ihrer Doku nicht einfach nur die negativen Aspekte des Materials darstellt, sondern um einen differenzierten Blick bemüht ist, der auch Lobbyisten zu Wort kommen lässt, deren Aussagen neben der von Umweltaktivisten stehen.
Plastik ist heute allgegenwärtig – in Flüssen und Meeren, in unserer Luft, dem Boden und sogar unseren Körpern. Es gibt 500-mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Inmitten dieser rasant wachsenden Krise, setzen die Giganten der Kunststoffindustrie ihre Produktion unbeirrt fort. Und das, obwohl ein Recycling von Kunststoffen kaum funktioniert.
“PLASTIC FANTASTIC” begleitet unterschiedliche Protagonist:innen, darunter Vertreter:innen der Kunststoffindustrie, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, und erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten der Kunststoffkrise.
Über "Filmmuseum Bendestorf"
Der Freundeskreis Filmmuseum Bendestorf e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der den „Kulturraum Studio Bendestorf/Produzentenkino“ mit Museumsarbeit sowie der Veranstaltung von Dauer- und Sonderausstellungen, Filmabenden und Führungen durch das Museum unterstützt. Das Kernstück des Bendestorfer Filmmuseums ist das Produzentenkino aus den 1950er Jahren, das weitgehend im Originalzustand vorhanden ist. In seiner Architektur und Ästhetik spiegelt es die Aufbruchstimmung der Nachkriegszeit wider. Dieses Produzentenkino ist ein Juwel, sicherlich einzigartig in der ganzen Bundesrepublik. Hier wurden in der Zeit des Filmstudios zum ersten Mal die fertig abgeschlossenen Filmproduktionen gesichtet. Bei der Vorführung des in Bendestorf gedrehten Films „Die Sünderin“ mit Hildegard Knef drängelten sich 200 Mitarbeiter im Kinosaal, um zu erleben, wie die junge Film-Diva für zwei Sekunden unbekleidet zu sehen ist. Das Kino ist mit hochmoderner Vorführtechnik ausgestattet, bietet aber auch die inzwischen selten gewordene Möglichkeit, 35mm-Filme vorzuführen.


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